Das große Problem, wenn man Lernprogramme am Computer als Hilfsmittel zum Lernen verwenden will:
 

Schüler kennen die Computernutzung meist von Computerspielen. Bei diesen muss man  möglichst schnell zum "Ziel" kommen.

Beim Lernen ist das gewohnte "Durchzippen" aber hinderlich. Hier ist es notwendig, dass die angebotenen Informationen sorgfältig gelesen und verstanden werden. 
Um sie dann auf die körpereigene Festplatte zu bekommen, muss man sich immer wieder mit diesen zu lernenden Inhalten beschäftigen. Selten ist etwas so spektakulär, dass es vom Gedächtnisfilter als ganz wichtig betrachtet wird und sofort im Langzeitgedächtnis ankommt. Meist muss man sein Gehirm dazu überlisten, indem man die zu lernenden Materialien immer wieder präsentiert, um den "Lernfilter" von deren Wichtigkeit zu überzeugen.