Signale der Nervenzellen

©2003-2007 Hans-Dieter Mallig (hdm)
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Der Modellversuch zum Membranpotenzial
 
Unten siehst du Sie eine Bilderfolge zum Membranpotenzial: eine  Plexiglaskammer ist durch eine für Kationen permeable Membran (positive Kationen kommen durch, negative Anionen nicht)  in zwei miteinander verbundene Kammern getrennt, in denen sich destilliertes Wasser befindet. Durch die zwei Elektroden, die mit einem Spannungs-Messgerät verbunden sind, soll eine mögliche Spannungsdifferenz zwischen den beiden  Kammerseiten gemessen werden.
In die linke Kammerhälfte werden 5  ml  10%ige NaCl (Kochsalzlösung) gegeben. Die linke Abbildung zeigt  jeweils den Zeigerausschlag des Messgerätes,  die  rechten Abbildung die Veränderungen in der Ionenverteilung. 
Die erste Beobachtung bezieht sich auf einen Zeitraum von weniger als 10 Sekunden. Der Endstand des Zeigerausschlags hält sich dann Stunden.
Dein Auftrag:
Bringe  jeweils Zeigerausschlag und Wanderung der positiv geladenen Na+ (Kationen) und der negative geladenen Cl- (Anionen) in eine logische Beziehung und versuche diese zu begründen. Beachte  dabei die unterschiedliche Verteilung der Ionen auf die beiden Kammerhälften, die unterschiedliche Geschwindigkeit und Größe der Ionen, den Ladungsausgleich zwischen einem positiven und einem negativen Ion,  und dass sich positive und negative Teilchen anziehen. (Benütze  falls möglich Begriffe wie Diffusion, Konzentrationsunterschied, Konzentrationsausgleich, elektrische Anziehung, Ladungsausgleich, Mitnahme von Ladung, osmotisch)
 
1)
Wie würdest du die Abbildungen links interpretieren?
2)
Was ist in der Situation 2) anders und warum? 
3)
Begründe Messwert und Ionenverteilung.
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