Signale der Nervenzellen

©2003-2007 Hans-Dieter Mallig (hdm)
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Die Ionenbewegungen beim Aktionspotenzial

Bei Schmidt wurde für einen genau definierten Membranausschnitt die Anzahlen der beteiligten Ionen berechnet.

Nach Schmidt, Grundriß der Neurophysiologie, Springer-Verlag

Die  Maße des quaderförmigen Membranausschnitts kennst du doch noch?
Ebenso solltest du dich erinnern, wie viele Ionen sich im  berechneten Membranausschnitt innerhalb der Membran, wieviele sich außerhalb befinden, und  wie viele  es insgesamt sind?
Du weißt noch, wie viele positive und  negative Ionen sich innen befinden?
Wie viele positive und wie viele negative Ionen sind außen?

In der Abbildung siehst du die Verhältnisse beim Ruhepotenzial und die  Anzahl der K+ -Ionen, die durch Diffusion auf die andere Membranseite nach außen gelangt sind.
Klickst du auf die Abbildung, so kannst du ablesen, wie viele Na+ -Ionen nach innen wandern müssen, um den positiven Wert von + 30 mV  während des Aktionspotenzials zu erreichen.


Wie viele Na+ -Ionen sind das?
Wie viele K+ -Ionen müssen anschließend wieder nach außen diffundieren, um das Ruhepotenzial wieder einzustellen?
Wie viele K+-Ionen müssen es wohl insgesamt sein, wenn man die Hyperpolarisierung beim Aktionspotenzial brücksichtigt? 
Handelt es sich mit diesen Ionen bezüglich des berechneten Membranausschnitts um einen großen oder kleinen Ionen-Anteil? 
Die Zahl der jeweiligen Ionen wurde aber gegenüber der ursprünglichen Situation geringfügig verändert. Welcher Mechanismus kann  jedoch für die Wiederherstellung der ursprünglichen Ionenverteilung sorgen und die ausgeströmten Kalium-Ionen herein und die eingeströmten Natrium-Ionen hinaus schaffen?
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