ÖkologieEine interaktive Unterrichtseinheit |
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(c) 1999 Hans-Dieter
Mallig |
(Wie arbeitet man eigentlich mit so einem Selbstlernkurs?)
Entsprechend der nebenstehenden Abbildung wurde ein Saatbeet als eine Art "Feuchtigkeitsorgel" vorbereitet. Der blaue Bereich stellt das Grundwasser dar. |
Dieses Saatbeet hat man in drei gleichgroße Beete aufgeteilt und in jedes entstandene Drittel-Beet in Form einer Getrennt-Saat Samen von einer der folgenden Gräserarten ausgesät. |
Wiesenfuchsschwanz |
Glatthafer |
aufrechte Trespe |
Der Wiesenfuchsschwanz gedeiht normalerweise auf Feuchtwiesen. Der Glatthafer ist als Vertreter der Fettwiesen bekannt und die aufrechte Trespe kennen wir von Trockenwiesen. |
In einem weiteren Versuch hat man die Samen der drei Gräserarten gemischt und die Mischung gemeinsam als Mischsaat ausgesät. |
Das Ergebnis des Versuchs kannst du dir über die Info-Dialogbox anschauen!
Worin stimmt das Versuchsergebnis mit den Ergebnissen aus der Getrennt-Saat überein?
Worin unterscheidet sich diese Versuchsergebnis von den Ergebnissen aus der Getrennt-Saat? Was ist im Versuchsansatz anders?
Wie kann man das Ergebnis aus der Gemischtsaat interpretieren?
Jetzt kannst du sicher erklären, warum
der Wiesenfuchsschwanz für Feuchtwiesen, die aufrechte Trespe
für Trockenwiesen bekannt sind, obwohl die in Reinsaat ermittelten
Toleranzbereichskurven gleich sind.
Hier kannst du eine Kopiervorlage aufrufen und ausdrucken, in der du die wichtigsten Informationen über den Hohenheimer Grundwasserversuch notieren kannst.