Protein-Fingerabdruck

© 09-2002 Hans-Dieter Mallig (hdm)

Gelelektrophorese (Versuch B)

 

Gel-Glasplatten mit teilweise entferntem Kamm
1) Die durch Glasplatten abgedeckten Gele werden zu zweit auf die Gelkassetten gegeben, wobei die kleineren Gläser nach innen zeigen müssen.

Die kleineren Gläser nach innen
2) Jede Kassette wird in eine Elektrophoresekammer gesetzt. Anschließend wird die Kammer vorsichtig derart mit Puffer gefüllt, dass innen der Glasplattenrand erreicht wird, außen dagegen der Flüssigkeitspegel wenige Zentimeter tiefer bleibt.

Gelkassette in der Elektrophoresekammer

Die Kammer wird mit Puffer gefüllt
Orangene Arbeitshilfe, um die Geltaschen 
zu füllen.

Rechts sieht man unten eine Ausschnittvergrößerung des oberen Bildes und kann die Nadel der Hamilton- Pipette erkennen, durch die eine Tasche mit der blauen Proteinlösung gefüllt wird. 


3) Die Fleischproben werden behutsam mit einer Hamilton-Pipette in die Geltaschen gefüllt, wobei von jeder Fleischsorte zwei verschiedene Volumina aufgetragen werden müssen, um eine gute Proteinstreuung zu sichern.
Beim Übergang von einer Fleischsorte zur nächsten muss die Hamilton-Spritze gereinigt werden. Dazu kann der Puffer in der äußeren Kammer benutzt werden.
4) Nach dem Auffüllen der äußeren Kammer wird der Deckel der Elektrophoresekammer aufgesetzt, wobei auf die richtige Polung zu achten ist. Die Elektrophorese wird bei 200 V durchgeführt. Es sollte dann abgeschaltet werden, wenn die Bromphenolblau-Bande am unteren Rand angelangt ist.

Die Elektrophoresekammern werden gerichtet
 
(Der Arbeitsauftrag nur als Text)
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