Gesetzmäßigkeiten der Vererbung |
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© 2000-2007 Hans-Dieter Mallig (hdm) |
Um dies einheitlich auszuführen, müssen
wir allerdings noch einige Begriffe klären.
Das Merkmal, das wir hier beobachtet haben, ist
die Samenfarbe. (Merkmal: Samenfarbe)
Es kommt hier in zwei verschiedenen Ausprägungen
vor: gelbe Samen und grüne Samen. Diese Ausprägungen nennen wir
auch Phänotypen. (Phänotypen: gelbe Samen, grüne Samen)
Die Phänotypen werden durch ihre Erbanlagen
bestimmt.
Da die Körperzellen für jedes Merkmal
zwei Anlagen besitzen, von der F1-Generation auch die Erbanlage
für grüne Samen an die F2-Generation weitergegeben
wird, wir diese Erbanlage für grün aber in der F1
nicht sehen können, muss die Erbanlage für gelbe Samen gegenüber
der Erbanlage für grüne Samen dominant sein. Die Erbanlage für
grüne Samen, die dominiert wird, bezeichnet man als rezessiv.
Als Symbole für die Erbanlagen wählt man den Buchstaben, mit dem das dominante Merkmal beginnt und schreibt ihn groß:
Die Formel der Erbfaktoren, die einen Phänotyp
bestimmen, bezeichnet man als Genotyp.
Welchen Genotyp muss wohl eine Erbse aus der F1-Generation bei
unserer Kreuzung besitzen?
Wie du gesehen hast, sind die Erbsen der F1-Generation mischerbig.
Da die Pflanzen in der Parentalgeneration reinerbig waren, solltest
du auch deren Genotyp angeben können.
Welchen Genotyp hat eine gelbe Erbse aus der Parentalgeneration?
Welchen Genotyp hat eine grüne Erbse aus der Parentalgeneration?
Parentalgeneration (P): | |||||
Genotyp: | |||||
Geschlechtszellen: | |||||
Filialgeneration 1
(F1) |
|||||
Genotyp: | |||||
Geschlechtszellen: | |||||
Filialgeneration 2
(F2) |
|||||
Genotyp: | ??? | ??? | ??? | ??? |
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