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© 02-2007 Hans-Dieter Mallig (hdm) |
Gemeinsam ist allen vier Vorgängen,
dass sie dafür sorgen, dass lebende Bakterien ihr Erbgut verändern
können indem sie fremdes Erbgut aufnehmen und über
Rekombination in ihr Genom aufnehmen.
Damit können sie Fähigkeiten bekommen, mit denen sie z.B. resistent
gegen ein Antibiotikum werden oder Stoffe synthetisieren können, die
ihnen vorher in ihrem Medium gefehlt hatten (Mangelmedium), die sie aber
zum Überleben brauchen.
Bei der Transformation ist dafür
freie
DNS notwendig, die z.B. aus abgestorbenen Bakterienzellen frei wurde
und dann in kompetente lebende Zellen gelangen konnte.
Bei allgemeiner und spezieller
Transduktion helfen dabei Viren (Phagen), die dabei am Ende
des lytischen Zykluss allerdings die Ausgangsbakterien zerstören.
Bei der Konjugation muss ein F+-Faktor zur Verfügung stehen, (der die Erbinformation für eine Röhre besitzt,) sich in das Bakteriengenom einbauen lassen kann und es auch wieder verlassen kann. Bei der Konjugation geschieht die Übertragung von einer lebenden Bakterienzelle (Spender) zu einer anderen lebenden Bakterienzelle (Empfänger) |
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