Bakterienzelle
(Plasmid rot eingezeichnet) |
Hier in unserem Beispiel soll ein Protein eines Eukaryonten,
z.B. das Insulin des Menschen, von Bakterien produziert werden. Dazu müsste
das entsprechende menschliche Gen, das die Erbinformation für das
Protein enthält, in das Bakterien-Genom übertragen werden. Der
einfachste Weg dazu ist der Einbau dieses Gens in das vorhandene Plasmid
(roter Ring) des Bakteriums. Um später die Plasmide zu finden, bei
denen die DNA-Übertragung gelungen ist, benützt man
Bakterien mit Plasmiden, die eine doppelte Resistenz gegen Antibiotika
besitzen. In unserem Fall gegen gegen die beiden Antibiotika Tetracyclin
und Ampicillin.
Die Bakterienzellen und die eukaryotischen Zellen, mit denen die Genübertragung
durchgeführt werden soll, werden in getrennten Ansätzen
zerstört und ihre DNA isoliert.
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Eukaronten-Zelle
(Genom blau dargestellt)
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