Gentechnik

© 09-2002 Hans-Dieter Mallig  (hdm)
[zur vorhergehenden Seite]
DNA-Sequenzierung nach E. Sanger (2)
Die vier Ansätze:
G
A
T
C








viel dGTP + dATP +
dTTP + dCTP
viel dGTP + dATP +
dTTP + dCTP
viel dGTP + dATP +
dTTP + dCTP
viel dGTP + dATP +
dTTP + dCTP
 ganz wenig ddGTP
ganz wenig ddATP
ganz wenig ddTTP
ganz wenig ddCTP

Der Versuchsablauf:

Die Polymerase kann für die Synthese ein sehr häufiges Desoxytriphosphat oder ein viel selteneres Didesoxytriphosphat einbauen. Wird anstelle des Desoxytriphosphat ein Didesoxytriphosphat eingebaut, führt dies zu einem Kettenabruch, da an Didesoxyribonukleotide keine weiteren Nukleotide angehängt werden können.
G



A



Wo ein Didesoxyribonukleotid bei Milliarden von Strängen eingebaut wird, ist nur noch ein statistisches Problem. 
Nach wie viel eingebauten Nukleotiden ist bei den Milliarden von Matrizen mit einem  Abbruch zu rechnen?
Welchen richtigen Eindruck  kann man beim flüchtigen Hinschauen bei den  Abbildungen rechts gewinnen?
Was erweist sich beim genauern Betrachten als falsch?
T



C



(Anschließend werden die DNAs denaturiert, die vier Ansätze parallel auf ein Gel aufgetragen  und durch Eektrophorese nach Größe getrennt.)
[zur nächsten Seite]

Weitere
Selbstlernmaterialien (Häuschen-anklicken)
zur Startseite ZUM Eduvinet Humboldtschule Rotteck-Gymnasium Kreisgymnasium Bad Krozingen
Last modified:
[Haftungsausschluss]  [Datenschutz]