Ein Selbstlernkurs zum Thema Immunologie für SII

© 2010 Hans-Dieter Mallig (hdm)
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Die Aufgaben verschiedener Zelltypen bei der (humoralen) Immunreaktion
   
a) Die Makrophagen (Sie müssen durch die Präsentation antigener Determinanten eines Erregers, passende T-Zellen aktivieren)
Makrophage In der Abbildung links sehen wir einen Makrophagen, der sich Krankheitserregern Erreger  genähert hat.
Im Inneren des Makrophagen sind in einem Vesikel MHC II-Moleküle  MHC II zu erkennen.

Was macht der Makrophage in der Abbildung rechts? 

Makrophage
Makrophage Was ist mit dem phagocytierten Erreger  in der Abbildung links passiert?


Was ist in der Abbildung rechts zu erkennen?  

Makrophage
MAkrophage Was passiert mit den MHC II-Molekülen und den Abbauprodukten des Krankheitserregers?
 Was passiert mit den MHC II-Molekülen und den Abbauprodukten des Krankheitserregers 

Makrophage
Makrophage Was kann man bezüglich der einzelnen Vesikel  feststellen? 

 Was  passiert durch den Vesikeltransport zur Zellmembran?  

Makrophage
Makrophage Der Makrophage präsentiert mit
seinen MHC II-Molekülen die als
Antigen wirkenden Molekülstrukturen
des phagocytierten Erregers.

 Welche der T-Zellen rechts hat
den passenden Rezeptor zum präsentierten Antigen links?  

T-Zellen
In Blut- und Lymphsystem macht sich
der Makrophage auf die Suche nach einer
T-Helferzelle, deren Rezeptor zum
präsentierten Antigen passt und
aktiviert diese dadurch. Es entsteht ein T-Zell-Klon aus Helferzellen, Unterdrückerzellen, Killerzellen und Gedächtniszellen.
Meist  vollzieht sich dies in den Lymphknoten.
Makrophage und T-Helferzelle
Makrophage Links ist die Phagocytose eines Erregers und
die Präsentation der antigenen Determinanten
mithilfe der MHC II-Moleküle in einer Animation zu sehen.
Kurz zusammengefasst: Makrophagen phagocytieren Krankheitserreger oder andere Antigene, zerlegen diese in ihre Bestandteile und präsentieren deren antigenen Determinanten mithilfe von MHC II-Proteinen in ihrer Membran und suchen dann diejenige der vielen T-Zellen, deren Rezeptor zum präsentierten Antigen passt (Schloss-Schlüssel-Prinzip). Die gefundene T-Zelle wird dadurch aktiviert und teilt sich vielfach in einen T-Zell-Klon. Es entstehen T-Helferzellen zur Aktivierung von B-Zellen, T-Unterdrückerzellen zur Beendigung der Antikörperproduktion, T-Killerzellen für die zellvermittelte Immunreaktion zur Zerstörung von Zellen, die von Krankheitserregern befallen sind, und T-Gedächtniszellen für eine spätere Immunabwehr nach einer erneuten Infektion mit demselben Erreger. T-Zell-Klon
Hier geht es um die T-Helferzellen, die dringend benötigt werden, um eine entsprechende B-Zelle letztlich zur Produktion von gegen den Erreger passenden Antikörpern anzuregen.

Mihilfe eines Lückentextes und eines Quiz kannst du überprüfen, ob du gut gelernt hast.


[Diese Seite gibt es auch ohne die Fragen aber mit erklärendem Text]

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