interaktive Lerneinheit:  Bildung von Salzlagerstätten

 
 

© 3-2001 Bauer/ Mallig

 Salz in der Medizin

 In der Medizin dient bei Verlust von sehr viel Blut oder Körperflüssigkeit durch einen Unfall oder eine Operation eine 9%ige Salzlösung als lebenserhaltender Ersatzstoff, der durch Infusionen übertragen wird.

Natriumhydrogencarbonat dient als Medikament, indem es überschüssige Magensäure neutralisiert.

Darüber hinaus enthalten viele weitere Medikamente Salz-Bestandteile.

Das Einatmen von salzhaltiger Luft lindert bei Personen mit Problemen der Atmungsorgane die Beschwerden und sie werden daher zur Kur an die See geschickt. Beispiele für solche Krankheiten sind Asthma oder Pseudokrupp bei Kindern. Auch bei Erkrankungen des Bewegungsapparates bewirkt Baden in salzhaltigem Wasser positive Ergebnisse. Trinkkuren helfen bei der Allergiebekämpfung. Durch das Inhalieren von Sole sorgt man für die mechanische Reinigung der Atmungswege, verstärkt die Durchblutung und lindert Atemwegsleiden wie Asthma.
 

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